Hundefutter

Ernährung für den Hund und Futter

Futter BildHunde sind keine Menschen im Fellkleid und sollten deshalb nicht mit Essensresten gefüttert werden. Sie sind auch keine reinen Fleisch- und Beutetierfresser. Werden sie durch falsche  Ernährung nicht mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen versorgt, kann das bei Hunden zu Entwicklungs-, Wachstums- oder Verdauungsstörungen führen. Doch für den Hundehalter ist es nicht einfach, eine genau ausgewogene Mischung an Eiweiß, Fetten, Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralstoffen herzustellen.

Neben dem sehr aufwändigen selber zusammenstellen einer ausgewogenen Hundenahrung ist die einfachste und unkomplizierteste Methode den Hund richtig zu ernähren, der Griff zur Marken-Fertignahrung. Diese wurde von Experten entwickelt und enthält alles, was das Tier benötigt; und zwar in einem ausgewogenen und artgerechten Verhältnis.

Tipps zur Fütterung

  • Ein Hund sollte täglich am Besten zur gleichen Zeit gefüttert werden. Welpen bekommen mehrere Portionen, der erwachsene Hund eine Haupt- und eine Nebenmahlzeit pro Tag. Bei Erziehungsproblemen kann das Füttern (wenn nötig ausschließlich) aus der Hand sehr hilfreich sein.
  • Die Nahrungsmenge ist von Größe, Rasse und Bewegungsdrang des Hundes abhängig.
  • Das Futter wird am besten zimmerwarm in den Napf gegeben. Reste nicht darin lassen, sondern direkt nachdem der Hund seine Mahlzeit beendet hat entfernen und den Napf säubern.
  • Vorsicht bei der Fütterung von rohem Fleisch. Stimmt die Qualität nicht, kann dieses gefährliche Krankheitserreger enthalten. Zudem sollten Hunde auf keinen Fall ausschließlich mit rohem Fleisch ernährt werden.
  • Für den Hundedurst sollte immer frisches Trinkwasser bereit stehen. Bei Fütterung mit Trockenfutter ist der Flüssigkeitsbedarf erheblich höher als bei Fütterung mit Nass- bzw. Dosenfutter.
  • Von Natur aus braucht der Hund nach seiner Mahlzeit Ruhe. Deshalb sollten Spaziergänge und Herumtollen auf später verlegt werden.
  • Keine Sorge, wenn der Hund einmal das Fressen verweigert. Dies muss nicht gleich problematisch sein.

Wenn der Hund keinen Appetit hat

Ab und zu kommt es vor, dass ein Hund nicht fressen will. Das muss jedoch kein Grund zur Beunruhigung sein. Ein Fastentag zwischendurch schadet dem Vierbeiner nicht und ist sogar natürlich. Grundsätzlich gilt: Besser ein Hund, der weniger frisst, als einer, der zuviel frisst, immer fressen will oder gar am Tisch bettelt. In solch einem Fall empfiehlt es sich, ab und zu gezielt einen Fastentag einzulegen.

Hält die Appetitlosigkeit länger an als einen Tag, kann es beim Rüden sein, dass er „verliebt" ist oder bei der Hündin daran liegen, dass sich die Läufigkeit ankündigt. Auch Zahnprobleme können Fressstörungen verursachen. Ein weiterer Grund kann mangelnde Bewegung sein. In diesem Fall wirkt ein ausgiebiger, flotter Spaziergang an der frischen Luft manchmal Wunder.

Möglicherweise rührt die Unlust am Fressen auch daher, dass der Hund immer das gleiche Futter bekommt. Abwechslung auf dem Speiseplan wird von den Vierbeinern durchaus begrüßt, führt aber unter Umständen zu Durchfällen. Die Fertignahrungsindustrie hat sich darauf eingestellt und bietet gesunde Nahrung für Hunde in vielen Geschmacksrichtungen an.

Besorgniserregend wird Appetitlosigkeit allerdings dann, wenn sie länger anhält und der Hund abmagert. Dann kann es sein, dass er krank ist. In diesem Fall empfiehlt es sich, den Tierarzt aufzusuchen.

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